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Kuscheln für den guten Zweck - 5 Tipps wie du dich im Tierheim engagieren kannst

Hund im Tierheim

William Walker Dog in Shelter

Das Leben ist schön - doch noch schöner ist es, da sind wir von William Walker uns sicher, mit einem Hund an deiner Seite. Einem Komplizen, der das absolute Zeug zum „Best Friend“ hat. Er ist loyal, treu, zuverlässig und malt uns täglich aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht. Und das sind nur einige von vielen Gründen, warum etwa 10 Millionen von den schätzungsweise 35 Millionen Tieren, die in deutschen Haushalten leben, Hunde sind.

Ehrenamtlich im Tierheim helfen - 5 Tipps

Was aber, wenn du Hunde liebst, aber keinen eigenen haben kannst? Etwa weil es jobbedingt nicht geht, die Wohnung zu klein ist oder du viel auf Reisen bist? Dann ist eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Tierheim die Lösung. Die sind nicht nur immer knapp bei Kasse und auf Spenden angewiesen, sondern freuen sich auch über jede tatkräftige Unterstützung. Um das Wohl der Tiere kümmern sich ausgebildete Tierpfleger und Veterinäre. Diese stoßen dabei jedoch oft an ihre Grenzen, denn die Teams sind klein und die Zahl der schutzbedürftigen Tiere ist groß. Mehr als eine Grundversorgung können die Mitarbeiter allein häufig nicht leisten. Deshalb sind Tierheime auf die Arbeit von Ehrenamtlichen angewiesen. Je mehr Hände helfen, desto mehr Zeit bleibt, um sich mit den einzelnen Tieren intensiver zu beschäftigen. Für dich also eine absolute Win-Win-Situation. Du bist bei deinen geliebten Hunden und anderen Tieren und leistest gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Tierwohl. Die Möglichkeiten, in einem Tierheim zu helfen, sind vielfältig und unterscheiden sich je nach Einrichtung. Wir von William Walker wollen euch ein paar Tätigkeiten zeigen, mit denen ihr im Tierheim einen Unterschied machen könntet.

1. Gassi-Gehen mit den Hunden

Mal richtig loszurasen, nach Herzenslust herumzuschnüffeln, zu spielen, kurz gesagt: mal etwas anderes erleben als den Zwingeralltag. Für Tierheimhunde das Highlight des Tages und die Gassirunden sind kein Geheimnis. Deine zugeteilten Hunde merken sich meist ganz genau, wann du immer mit ihnen spazieren gehst und können es meist gar nicht abwarten. Nach einer kurzen Schulung durch einen Hundetrainer bist du auch ohne große Hundeerfahrung fit und ihr könnt im Doppelpack munter losmarschieren. Manche Tierheime bieten auch gemeinsam Probespaziergänge und einen Gassigeh-Ausweis gegen eine Aufwandsentschädigung an.

2. Kuscheln für den guten Zweck

Ohne Liebe, Streicheleinheiten und ein Quäntchen Herzenswärme verkümmern kleine Hundeseelen im Tierheim. Und auch die der anderen Tierheim-Bewohner sehnen sich nach ein bisschen Nähe. Hilf ihnen durch deine Zuneigung wieder Vertrauen zu Menschen aufzubauen, denn die Tiere im Tierheim wurden zuvor oft schlecht behandelt, sind teilweise traumatisiert. Die Resozialisierung ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermittlung.

3. Auch Putzen gehört zur Tierliebe

Gehege, Boxen, Käfige, Volieren, Spielzeug, Kratzbäume und vieles mehr müssen gereinigt werden – da geht kein Weg dran vorbei. Und wer Tiere liebt, kann auch beim Putzen richtig mit anpacken. Auch handwerklich geschickte ehrenamtliche Helfer und Freiwillige für Arbeitseinsätze im Außenbereich sind in Tierheimen herzlich willkommen.

4. Futter in den Napf zaubern

Die Versorgung von durchschnittlich 1.000 Tierheimbewohnern mit Futter und Wasser ist ein gewaltiger Kraftakt. Näpfe säubern, unterschiedlichste Mengen und Futterarten abfüllen und in die Tierunterkünfte verteilen. Ohne helfende Hände kommen die angestellten Mitarbeiter da schnell ins Straucheln.

5. Wohlbefinden der Tiere nach der Vermittlung

Viele Tierheime führen eine Nachüberprüfung der vermittelten Tiere durch. Dies ist eine gute und wichtige Sache, doch auch hierfür ist die Zeit oft knapp, fehlt es an Mitarbeitern. Wenn du dich einbringen möchtest, sieht dein Job folgendermaßen aus: Du besuchst die vermittelten Tiere in ihrem neuen Zuhause. Ob Hund, Katze, Kaninchen, Vögel oder Meerschweinchen – schau ob es ihnen bei den neuen Besitzern gut geht.. Werden sie liebevoll behandelt, ausreichend gefüttert und gepflegt? Kommen die Halter gut mit ihren Schützlingen zurecht?

Was sollte ich für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Tierheim mitbringen?

Ganz klar: Ein Herz für Tiere, Einfühlungsvermögen und ein wenig Zeit - vor allem aber brauchst auch du ein dickes Fell. Nicht immer ist das Zusammensein mit Tieren nur von Glück und Spaß geprägt. Alte, kranke Tiere sterben, du wirst misshandelte Tiere sehen und die alteingesessenen Tiere, die schon so lange im Tierheim leben, dass sie kaum noch Chancen auf Vermittlung haben.

Für einige Aufgaben musst du eine Schulung machen, wie zum Beispiel die Hilfe im Wildtiergehege. Für den Fall der Fälle solltest du gegen Tetanus geimpft sein. Das Mindestalter für ein Ehrenamt im Tierheim ist 18 Jahre. Über die genauen Richtlinien kannst du dich in deinem Tierheim vor Ort informieren. Eine Übersicht über Tierheime in ganz Deutschland findest du zum Beispiel beim deutschen Tierschutzbund.

Wichtig: Aufgrund der andauernden Pandemie haben viele Tierheime besondere Bestimmungen bezüglich der ehrenamtlichen Helfer und haben etwa ihre Infoabende und Schulungen gecancelt. Tierschutz macht aber vor Corona nicht halt und wir kämpfen gemeinsam, Hand in Hand, auch wenn man sich nicht berühren darf!

Auch wir wissen, dass es nicht allen Hunden dieser Welt so gut geht, wie den Vierbeinern unserer William Walker Crew. Deshalb geht ein Teil aller Erlöse von William Walker zum Wohle von Hunden an die Hunderettung Europa e.V..

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